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Senioren: EHC Uster eingeknickt

Spiel vom 04.11.2018

 

Um es vorweg zu nehmen. Die Senioren des EHC-SWISSAIR haben ihr zweites Spiel der Saison 18/19 gewonnen!

 

Das erste Drittel war ein klassisches hin und her. Wir gingen nach 1Minuten 30 Sekunden durch Reto Binz in Führung, kassierten jedoch 10 Sekunden später den Ausgleich.

Es ging so weiter. Gianni De Carlo schoss das 2:1, dann wieder der Ausgleich. Christian Schaffenberger schoss das 3:2, dann wieder der Ausgleich. Marco Künzler schaffte es dann, uns für längere Zeit in Führung zu schiessen, denn es war 2 Minuten vor der ersten Drittels Pause.

 

Das zweite Drittel ist kurz erzählt. Wir waren schwach, unkonzentriert und von der Rolle. Dadurch erhielten wir zwei Tore und lagen mit 4:5 hinten.

 

Im dritten Drittel wollten wir nochmals aufdrehen. Dies gelang uns, jedoch wurden wir noch nicht mit Toren belohnt.

Die Match Uhr stand bei 56:46 als unser Topskorer, Jürg Nüesch, uns zum verdienten Ausgleich schoss. Danach ging es schnell. 20 Sekunden später erhöhte Fabio Emch zum 6:5. 50 Sekunden danach wollte Jürg nochmals, er durfte natürlich und erhöhte auf 7:5. Den letzten Streich setzte Marco Künzler und schob zum Endresultat von 8:5 ein.

 

Auf diesem Sieg können wir aufbauen was jedoch drei komplette Linien voraussetzt.

 

Sam #83

 

Es spielten:

  • Im Tor: Pasqual Baumann
  • Auf dem Feld: C. Schaffenberger, R. Rüeger, R. Müller, G. De Carlo, R. Binz, M. Künzler, J. Nüesch, F. Emch, C. Liechti, B. Aeschimann, T. Mäder, N. Mandioni, A. Bieri, S. Egger
  • An der Bande: R. Stauffacher und T. Gujer

 

 

Spielbericht Senioren EHC Swissair – Wallisellen

Spielbericht Senioren EHC Swissair
31.10.2104   EHC Swissair – EHC Wallisellen

Dass in der Halle die Kloten Flyers gegen Zug spielten, mag wohl einer der Gründe sein, dass lediglich 2 Zuschauer den Senioren-Match auf dem Aussenfeld verfolgten. Immerhin während der Pause des National League Spiels waren die Zuschauerrampen ausverkauft und was während diesen Minuten an Toren geboten wurde war der Besuch wert. Leider landete der Puck immer wieder im falschen Tor.

Einmal mehr begann unser Senioren-Spiel mit einem „verkorksten“ Einlaufen, denn nach 5 Minuten wurde das Spiel bereits angepfiffen. Von Beginn weg wurden wir enorm unter Druck gesetzt und so dauerte es lediglich 4 Minuten 44 Sekunden, bis das 1. Tore fiel. Der Gegner drückte weiterhin und so fielen das 2., 3. und 4. Tor fast im Minutentakt. Endlich wachgerüttelt konnten wir endlich Gegenwehr leisten und dem Gegner standhalten. Aber kurz vor Ende des 1. Drittels fiel dann noch das 5. Tor.

Trotz Pause kam keine Ruhe ins Spiel. Immer wieder die gleichen Fehler und so kam der Gegner  zu vielen Torchancen und der Torreigen setzte sich bereits nach wenigen Minuten fort.

Es dauerte ganze 32 ½  Minuten bis unser Flügel-Flitzer Yves auf Pass von Schaffi unser 1. Tor verbuchen konnten. Die Antwort des Gegner kam jedoch bereits nach 3 Minuten und Roger Engbers durfte gleich zweimal den Puck herausfischen.

Das letzte Drittel begann wie die Anderen. Gerade mal 2 Minuten konnten wir den Druck der Walliseller abwehren bis auf der Anzeigetafel das Resultat erneut änderte. Das zweite und letzte Tor unseres Team konnte erneut Yves Hofer gutgeschrieben werden.

Einen Mega-Black-Out hatten wir kurz vor Spielende, als innerhalb von 38 Sekunden die Tore 13, 14 und 15 fielen. Vielleicht waren die Gedanken bereits beim Bier in der Kabine bzw. bei meinem Geburtstagskuchen, den Jeff zu Spielende in die Garderobe brachte.

negativ:
– 15 Eier erhalten
– leider nur 2 Blöcke + Torhüter

 

Positiv:
– 1. Platz Tabelle Gegentore (oh shit… eigentlich auch negativ)

 

Danilo Ceresa

Senioren: Ein letztes Mal die Schlittschuhe schnüren

Letztes Spiel der Saison, letzte Möglichkeit doch noch auf 3 Punkte zu kommen!

Mit diesem Ziel vor Augen traten wir mit neun Feldbspieler gegen den Bäretswiler SC an. Es ging nicht lange, bis wir die ersten Tore auf unserem Konto hatten, bereits nach 2.39 min. führten wir mit 0:2. Der Gegner lies uns im Mittel- und Angriffsdrittel ziemlich viele Freiheiten, die wir gut zu nutzen wussten. Dazu kam, dass der gegnerische Torwart sein Karriere-Zenit überschritten hatte und doch einige Schüsse passieren lies.

Bäretswil zeigte uns jedoch 6 Sekunden vor dem 1. Drittelsende, dass wir des Sieges lange nicht sicher sein können. Wir hatten das 1:7 vor Augen, stattdessen stachen Sie uns den Puck ab, konterten und markierten zum 2:6.

Wir konnten jedoch nun aus einer soliden Defensive heraus, Jimmy hielt einmal mehr top, unser Spiel machen, die Lücken, die sich vorne auftaten nutzen und schon bald regte sich kaum mehr Widerstand von Seite Gegner. Reaktionen führten dann nur noch zu Strafen und wir konnten uns dem Toreschiessen weiter hingeben und schliesslich den ersten Sieg dieser Saison mit einem 3:15 heimfahren!

Unser Team ist wirklich kompakt aufgetreten, jeder hatte seinen Job grundsolid gemacht… Danke für Euren Einsatz! Wir sind zurück auf der Siegsstrasse, optimale Voraussetzung für unser internationales SR-Turnier vom April!

#18, yh

 

Senioren: Keine Punkte, aber mit köstlichem Ende

Senioren C1, OS, Grp 1

Kolping Arena; Kloten 21.02.2014 21:00

EHC SWISSAIR – GRASSHOPER-CLUB ZÜRICH

Ein Kräfte raubendes Spiel gegen GC Zürich endete 3:6. Die köstliche Überraschung im 4. Drittel lies den Frust über die liegen gelassenen Punkte schnell verblassen.

Das Kader war am Freitagabend blitzartig durchgezählt und die optimalste Aufstellung schnell gefunden:
4 Stürmer, 3 Verteidiger und 1 Goalie. Der Einzige mit fester Position war Ivan96, zwischen den Posten. Die Stürmer rotierten mal als Zentner oder links mal rechts, wie auch die Verteidiger. Eiszeit sollten alle genügend bekommen.

Das erste Drittel startete gut. Jeder machte seinen Job. Das Kollektiv verteidigte und setzte das Trichtersystem erfolgreich um. Ein wenig überraschend führten wir plötzlich 1:0 (10:14 Reto69… Matchblatt Raphi88). Ab diesem Zeitpunkt wurden wir unserem Spielsystem untreu, wollten mehr und dies öffnete Räume für den Gegner, was gnadenlos ausgenutzt wurde – Drittelsresultat 1:3.

In der ersten Pause bei warmen Tee wurde das Spiel analysiert und kommentiert. Ivan96 erklärte nochmals sein Spiel, animierte uns früher mit dem forchecking zu beginnen, vor dem Tor die Sicht frei zu schaufeln und allfällige Abpraller weg zu wischen. Los!

Gestärkt starteten wir in das zweite Drittel. Arbeiteten hart, rackerten, kämpften und siehe da 3:2 (29:24 Reto69). Die Freude hielt leider nicht lange an, für einmal hat Ivan96 die Orientierung verloren. GC wirbelte ihn – okay uns auch – schwindlig 4:2 (31:58). Das war es dann auch im zweiten Drittel.

Die fünfminütige Pause bot nicht viel Zeit zum Analysieren und Diskutieren. Es reichte gerade für einen Schluck Tee, den Pulse runter zu fahren und die Beine zu lockern. Auf ein weiteres!

Wauw! 4:3 (41:11 Raphi88) und GC Zürich war geschockt. Nein 5:3 (41:46) das darf nicht passieren! Das zweite mal wo wir kämpferisch Stirne boten, den Anschluss schafften und dann dies. Doch unser Drang nach Toren und Sieg war ungebrochen. Wir stürmten an und nicht übertrieben, alle hatten weitere gute, zum Teil hundertprozentige auf dem Stock, doch es sollte nicht sein… und wer die Tore nicht schiesst, bekommt sie 6:3 (50:28). Fertig.

Erschöpft und einwenig enttäuscht analysierten und kommentierten wir wiedermal das Spiel in der Garderobe. Das Team hat Moral gezeigt und wurde punkt-technisch nicht gebührend belohnt. Vorausahnend organisierte Thomas74 ein paar Bierchen und einen köstlichen „Happen“ zur Stärkung und zur Aufmunterung für das nächste Spiel, morgen in Schaffhausen. Das vierte Drittel endete für einmal in der Garderobe.

Und zum Schluss, das heutige Spiel war äusserst fair und es gab nur eine Bankstrafe… da auch morgen in Schaffhausen das Team stark reduziert ist, wird Ivan96 als Spieler stürmen! VIEL ERFOLG!

Reto69

Senioren: Auch keine Punkte im Kellerduell!

Gerade einmal 10 Spieler Feldspieler und 1 Torhüter treffen sich am Samstag, um im Dolder endlich einmal zu gewninnen.
Im ersten Drittel konnte SWR das Gwollte nicht umsetzten, wodurch man mit einem 4:1 Rückstand in die erste Pause ging.

Das Zwischenziel für das zweite Drittel konnte mit einer Leistungsteigerung erreicht werden, man konnte dieses mit 2:1 Toren für sich entscheiden.

Mit einem 5:3 Rückstand gings in den Schlussabschnitt, noch immer gewillt den ersten Saisonsieg zu holen! Aber es kam anders, trotz Umstellungen verlor man schlussendlich deutlich mit 10:5.

Fazit: Auch wenn der EHC Swissair im Retro-Look Leibchen Contest gegen die in „metrosexuell“ Seeblau angetretenen Gegner diese Angelegenheit klar für sich entscheiden konnte, Punkte gibts dafür halt leider keine…

GRASSHOPPER-CLUB ZÃœRICH – EHC SWISSAIR 10:5 (4:1,1:2,5:2)

KEB Dolder; Zürich. – Zuschauer: 20. – Schiedsrichter: Arni Eddy, Arni Ronny; Linesmen. Tore: 5. Häberli Oliver (Maurer Serge) 1.0. 8. Maurer Serge (Staub Georg) 2:0. 13. Müller Roland (Kehl Christian) 2:1. 16. Häberli Oliver 3:1. 18 Staub Georg (Braumandl Michael, Maurer Serge) 4.1. 23 Kehl Christian (Nüesch Jürg) 4:2. 38 Nüesch Jürg (Kehl Christian) 4:3. 38. Braumandl Michael (Flückiger Marc,Maurer Serge) 5:3. 46. Maurer Serge (Staub Georg) 6:3. 47. Maurer Serge 7:3. 51. Schmid Hanspeter (Nüesch Jürg) 7:4. 52. Raz Thomas Albert (Cadisch Leo,Gubler Bruno) 8:4. 53. Egger Samuel 8:5. 57. Rufer Christian (Häberli Oliver,Maurer Serge) 9:5. 59. Maurer Serge (Rufer Christian) 10:5. – Strafen: 1mal 2 Minuten GC, 2mal 2 Minuten Swissair;

Ausfellung EHC Swissair: Sertore; Könitzer, Schmid; Ceresa, Raschle; Kehl, Nüesch, Müller, Schillmeier, Hofer, Egger.

Bemerkungen: Swissair ohne Hüni, Schaffenberger, Jenni, Rüeger, Binz, Hake, Wildhaber, Steiner, Horak, Liechti, Wüst, Stricker, De Rooij, Nef, Viglietti, Treibenreif, De Carlo, Krotak, Capatt, alle Abgemeldet.

#47

Senioren: Wieder mal vom Ziel entfernt…

Senioren, 12. November 2013, EHC Swissar – EHC Lenzerheide-Valbella, 5:9 (1:2,3:4,1:3)

Das letzte Spiel gegen Lenzerheide hat uns wieder mal niedergeschlagen. Am Anfang des Spieles waren beide Mannschaften bereit alles zu geben, um zu gewinnen. Da konnte man sehen, dass beide viele Chancen hatten und sprach dafür, ein spannendes Duell zu erleben.

Doch die Lenzerheide hat uns schon in den ersten Minuten überrascht. In der elften Minute hat Lenzerheide ein Tor erzielt, wo wir einfach schnell reagiert haben und zurückgeschlugen mit dem Augleich.  In der 17. Minute nutzte Lenzerheide wieder eine von vielen Chancen und erzielte das 2. Tor und so stand bis es zur ersten Pause.

In zweiten Drittel gingen beide Mannschaften  von Anfang an voll zur Sache. Es war ein ausgeglichenes Drittel, doch Lenzerheide hat uns immer mit einem Tor überholt.

Im letzten Drittel hofften wir auf Ausgleich. Mit einem weiterem Tor von Lenzerheide waren unsere Hoffnungen und Chancen immer kleiner das Spiel zurückzugewinnen. Die 49. Minute war für uns die letzte Möglichkeit ein Tor zu erzielen. Danach kamen noch 2 weitere Tore und damit für uns die entscheidende Niederlage des Abends.

Wir haben  gut gekämpft, es gibt halt Sachen an denen wir noch arbeiten müssen (Verteidigung).

Vielen dank ans anwesende Team.
Kroti

Der Sieg, der in keiner Statistik Aufnahme finden wird!

Senioren, EHC Wallisellen – EHC Swissair, KEB Winter World (heisst wirklich so…); Wallisellen, 24.10.2013 19:45

15 motivierte Spieler des EHC Swissair finden sich zum ungewohnt frühem Treffpunkt um 18:45 in Wallisellen ein. SR will im 2. Sasisonspiel den ersten Dreier einfahren, nachdem das erste Spiel gegen Schaffhausen knapp verloren ging.

Der EHC Swissair startet gut ins Spiel. 3. Spielminute, Senioren-Neuling Egger zum 0:1. Der Puck dieses historischen Ereignisses wurde dem Glücklichen nach Spielschluss übergeben. Nach einem druckvoll vorgetragenenm Angriff, Rüeger zum 0:2, 15. Spielminute. SWR hat das Spiel im Griff, Resultatmässig. Dennoch, Swissair Torhüter Jimmy Sertore klärt gewohnt gekonnt, stilsicher!

Mit einer 0:2 Führung tritt der EHC Swissair zum zweiten Drittel an. 26. Minute, Nüesch zum 0:3. Wiederrum schön herausgespielter Angriff. Plötzlich bezweifelten die Schiedsrichter die Umstände des Spiels. Längere Diskussionen folgen. Dennoch können die nicht-schlecht-bezahlten-unparteiischen Leibes-Übungsleiter dazu bewogen werden, das Spiel wieder anzupfeifen. Vom Unterbruch sichtlich irritiert, erhält der EHC Swissair in der 27. Minute den ersten Gegentreffer, 1:3. Nun folgte für SR überraschend, ärgerlich, unverständlich: Spielabruch!

Fazit: Ausser Spesen nichts gewesen!

Bemerkungen: 1. SEHV Senioren Tor durch Egger, den fälligen Einstand (eine Runde Bier) wird vom Team gerne entgegen genommen. 26. Minute, alle Spieler des EHC Swissair (und ein paar vom EHC Wallisellen) begeben sich auf’s Eis und fangen an Runden zu drehen. Das fällige Wiederholungsspiel, darf an keinem Dienstag, Freitag oder Samstag stattfinden, ausser es sind dann schon Playoffs, dann kein Donnerstag, dafür Freitag (Zitat Aufbieter Swissair)! 13 Schalen Pommes Chips gelten als Mahlzeit! Im Doktorhaus gibst auch am 24. Oktober noch Weisswürste mit Bretzen!

#96

Missglückter Saisonstart der Senioren trotz solider Leistung

Senioren, Freitag, 18. Oktober, EHC Swissar – EHC Schaffhausen

Zum diesjährigen Saisonauftakt trafen unsere Senioren im gleichzeitig auch ersten Heimspiel auf die Mannschaft des EHC Schaffhausen.

Topmotiviert startete das Team unter der Leitung von Hanspeter Schmid und führte schon bald nach knapp drei Minuten durch einen Schlenzer von der blauen Linie durch Sämi Wildhaber mit 1:0.

Schaffhausen zug in der 9. Minute zum 1:1 gleich, doch wenige Sekunden später erzielte Gianni De Carlo mit einem traumvoll abgelenkten Schuss von Thomas Raschle die 2:1 Führung.

Eine Minute später zogen die Schaffhauser wieder gleich, bevor Christian Kehl auf Zuspiel von Reto Rüeger und Jürg Nuesch zum 3:2 einschossen. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelspause.

Im zweiten Drittel vermochten die Schaffhauser mit 2:1 Toren das Spiel wieder auszugleichen bevor es beim Spielstand von 5:5 in die zweite Pause ging. Sehr nennenswert ist das 4. Tor in der 37. Minute erzielt durch Kusi Könitzer. Sein erstes Tor für den EHC SR überhaupt!

Im letzten Drittel wendete sich das Spiel dann in den letzten Minuten zu gunsten der Schaffhauser.

Beim Stand von 5:6, versuchten die Swissairler in der letzten Minute durch eine zusätzlichen Spieler anstelle des Hüters Kühni den Ausgleich zu erzielen, doch leider fiel die Scheibe nochmals in die Reihen der Schaffhauser Stürmer und diese schossen in der 59. Minute zum Sclussresultat von 5:7 ins leere Tor ein.

Senioren: Swissair-Akademiker

Mit einem Paukenschlag konnten die Swissailer in ihr letztes Meisterschaftsspiel der Saison 2012/13 starten. So erzielte Simon Wüst (gemäss Angaben der renommierten Hockeybibel „Slapshot“ von Beruf gelernter Metzger) den wichtigen ersten Treffer im Spiel. Und dies nicht mit brachialer Gewalt sondern mit gekonnter „Klinge“.

Leider zeichnete sich aber umgehend eine Wende im Spiel ab, und so konnten die Meisterschaftsfavoriten auch ihren Ausgleich erzielen. Unter dem Motto „ärgerlich“ entpuppte sich der weitere Verlauf der Partie. Swissair versuchte wacker mitzuspielen und erzeugten ihrerseits diverse hochstehenden Chancen. Leider bewiesen die Akademiker aber ein erneutes Mal die viel effizientere Chancenauswertung und so stand es auch schon nach wenigen Zeigenumdrehungen 1 zu 10!

Im Chancenvergleich bestimmt nicht ganz fair, doch wurde der Heimmannschaft gnadenlos aufgezeigt, dass ihr defensives Verhalten taktisch mehr als mangelhaft war. Wohl ein Spiegelbild der ganzen Saison. Und wer sie vorne nicht macht, der kriegt sie hinten…

Erfreulicherweise entmutigte aber die Einheimischen selbst ein 10 zu 1 nicht! Im Gegenteil: mit der Wut im Bauch stürmten sie mal für mal auf das gegnerische Goal hinzu. Mit teils hochstehenden Passstafetten zeigten sie eindrücklich auf, dass sie diese Saison klar unter ihrem Marktwert geschlagen wurden. Entsprechend wurden ihre Bemühungen auch mit den Toren zum 2, 3, bzw. 4 zu 10 belohnt.

Zu guter letzt erhöhten die Akademiker das Score danach noch auf ein Schlussresultat von 12 zu 4.

Wir können gespannt sein, wie sich dieses Team auf nächste Saison verändert bzw. weiterentwickelt.

Abschlussbemerkungen:
Markus Kreis löste in dieser Saison den letztjährigen Topscorer (Daniel Stricker) in der Torschützen-Rangliste ab. Gemäss Aussagen eines Teamkameraden, dessen Namen mir gerade entfallen ist, soll „Circle“ angeblich das letzte Meisterschaftsspiel bewusst geschwänzt haben, damit er nicht auch noch die Strafenliste anführen wird!!! Sei es wie es ist. Wir freuen uns auch so auf den Abschlussabend. Der Strafenkasse und deren Sponsoren (Hauptsponsoren: Kreis, HCD-Hampe und Hightower) sei an dieser Stelle schon mal gedankt…

#91

Ein Spiel, das im Weihnachtsrummel unterging (oder verdrängt wurde)

EHC Swissair – Bäretswiler SC 4:10 (4:3,0:5,0:2), 21.12.2012

Der Weihnachtsrummel ist schon fast legendär: überall hören wir von gestressten Menschen, die vor Weihnachten den Wald vor lauter Bäumen, die Weihnachtskerzen vor lauter Geschenkwerbung, die nächsten Familienmitglieder vor lauter Schwiegermütter oder die schlechten Hockeyresultate vor lauter Spenglercup Euphorie nicht mehr sehen. So auch bei mir: Das vorweihnächtliche Seniorenspiel gegen Bäretswil vom 21. Dezember 2012 habe ich schon vor dem Schlusspfiff abgeschrieben beziehungsweise vergessen. Wäre da nicht Raschle… Es war schon 2013 als Raschle herausgefunden hatte, dass die einzige Strafe des Spiels gegen den EHC Swissair auf meinen Namen gebucht wurde – also nichts wie ran an die Tastatur.
Kurzzusammenfassung: 1:0 geführt, auch 4:3 geführt und dann noch zweistellig verloren. Beim Gegner haben sich alle ausser einem in die Torschützenliste eingetragen (8 Spieler), beim EHC Swissair gab es nicht einmal soviele Spieler, die das leere Tor von der blauen Linie getroffen hätten.
Es war das gut schweizerische, verwöhnte Wohlstandsgefühl: uns gehts gut, wir liegen vorne, und das wird schon immer so bleiben. So wars auch in der ersten Drittelspause: wir führten 4:3, das war toll und hart erkämpft – und wird schon so bleiben. Wir alle, aber vielleicht auch einfach die anderen, schauen schon, dass das so bleibt. Blieb es aber nicht: die kalte Dusche kam in Form von 5 Gegentoren in 13 Minuten. Das Wohlstandsgefühl war weg, der Vorsprung war weg – und niemanden hats richtig gestört. Eben gut schweizerisch. Schade.
Meine Schwiegermutter hat mich am nächsten morgen gefragt, wie denn das Spiel gewesen sei. Welches Spiel – aha, gestern Abend – nicht der Rede wert – Streichresultat – wie lange gehts noch bis Weihnachten? 2 Tage.
Weihnachten selber ist dann nicht im Vorweihnachtsstress untergegangen. Jeder hat nach Kräften vorbereitet und Energie reingesteckt, alle haben sich engagiert, jeder hat sich gefreut. Es kam genauso, wie wir uns das gewünscht hatten. Weil alle mithalfen. Und natürlich auch, weil wir Glück haben, dass wir in einem so schönen Wohlstandsland wohnen. Es guets Nöis!